Im Laufe der letzten Woche waren Mitarbeiter von Astron (dem niederländischen Institut hinter LOFAR) vor Ort in Norderstedt, um die jüngst fertiggestellte Station zu überprüfen. Während der sogenannten Validierung wurde die installierte Hardware auf Vollständigkeit geprüft und einem Funktionstest unterzogen. Defekte Komponenten wurden repariert oder getauscht, so dass nun sichergestellt ist, dass alle Antennen wie vorgesehen funktionieren. Außerdem wurde die Netzwerkanbindung der Station konfiguriert. Sobald sie in Betrieb geht, wird die LOFAR-Station mehr als drei Gigabit pro Sekunde an aufgenommenen Daten bis zum Korrelator nach Groningen streamen. Dort können die Datenströme aller LOFAR-Stationen miteinander verrechnet werden, z.B. um hochauflösende Abbildungen zu erlangen. Bevor es soweit ist, muss die Glasfaser-Verbindung bis zum Korrelator durchgeschaltet werden und die Station muss noch einige Aufnahme-Tests bestehen.